Blenheim 23.12.2012 - 10.03.2013

So, nun bin ich erstmal in Blenheim gelandet. Nachdem meine Fähre irgendwann 1Uhr nachts hier ankam und ich einfach in irgend einer Straße rechts ran gefahren bin zum schlafen, habe ich jetzt ein halbwegs bequemes Bett in einem 6-Bett-Zimmer mit ein paar anderen Mädels (Besatzung wechselnd, zur Zeit alle deutsch).

Ja, gerade jetzt zur Weihnachtszeit fängt hier die Hochsaison im Weinanbaugebiet an, also nix wie ran an den Speck =) ab dem 27.12. bin ich dann wieder in Lohn und Brot für die nächsten Wochen.

 

Erstmal allen eine schöne Weihnachtszeit, ich werd heut Abend mit der Hostelbesatzung wohl ein bisschen feiern, mal sehn ob wir uns auf ein Datum einigen können, oder ob wir einfach in den nächsten Tag reinfeiern =) Und danke für die lieben Grüße und Bilder von Schnee und Weihnachtsbäumen, sowas sieht man hier eher selten!

Nun also arbeiten in Blenheim „Vinyard Work“– die Weinplantagen wollen schließlich gepflegt werden. Also anstrengend ist fast noch gar kein Ausdruck für einige Jobs hier, deswegen ist wahrscheinlich die Frauenquote auch so niedrig. Da nicht jeden Tag das gleiche zu tun ist, werde ich euch hier die verschiedensten Arten von Arbeit im Vinyard vorstellen können.

Beginnen wir mit „Wire-Lifting“... die Arnold-Schwarzenegger-Sklaven-Arbeit in der Plantage. Der Wein wächst bei dem Wetter hier schnell und soll gerade nach oben wachsen, damit man später die Trauben toll ernten kann. Und damit er gerade wächst, wird er von Drähten in der Spur gehalten. Die wachsen aber leider nicht mit und deswegen müssen die lieben Backpacker-Sklaven die Drähte neu spannen und zwar nach oben und dafür sorgen, dass der Wein gerade weiter wachsen kann. Aller vier Pflanzen steht ein Holzpfahl, an dem die Drähte eingehakt sind. Dann darf man die aushaken, nach hinten ziehen (der Wein wächst dran fest, das ist also nicht so einfach wie es klingt) und in der nächsten Etage einhaken. Pro Pfahl 2 oder 3 Drähte, je nach Weinsorte (Rotwein ist der Hass...!). Hammer Job =) Ich hab schon Angst, dass meine T-Shirts nach 8 Wochen Arbeit hier nicht mehr passen. Auf jeden Fall hab ich Muskeln in meinem Körper entdeckt, die vorher wahrscheinlich noch nicht da waren.

Noch ne tolle Sache ist „Flipper“ sammeln. Auf jedem Holzpfahl ist zur Bewässerung so ein schwenkbares schwarzes Ding aufgesteckt, die ab ner gewissen Größe der Pflanzen nicht mehr benutzt werden. Pro Person in 2 Stunden runde 400 so ner Dinger... und wenn man eins kaputt macht, verliert man 5$...

Weihnachten und Silvester waren übrigens alles, bloß nicht einsam. Die Leute im Hostel hier sind wirklich ne coole Truppe und die Sklavenarbeit verbindet auf jeden Fall =) Weihnachten haben wir in der Garage gefeiert mit einem irischen Weihnachtsmann. Und da wir uns auf kein Datum einigen konnten, haben wir einfach am 24. und 25. gefeiert.

Silvester haben wir in der Garage vorgeglüht und sind dann abends in die Stadt gelaufen. Leider ist es zur Zeit so extrem trocken hier, dass man kein einziges Feuerwerk sehen konnte. Die haben alle Angst um ihre blöden Weinplantagen. Und Alkohol auf der Straße ist auch überall verboten und wird kontrolliert. Also zuhause trinken, in die Stadt wanken und zuhause später weiter trinken =)

So ab 9.1. habe ich dann eine Arbeit in der Factory angetreten. Und zwar eine, in der sich alles um Kuchen, Baiser und Süßigkeiten dreht. Igitt!! Ziemlich stupide die Arbeiten dort und den meisten sieht man leider an, dass sie schon zu lange dort arbeiten =) aber ich hab mir den anstrengensten Job gesucht, den es gibt – Pakete packen am Fließband. Also Pakete, Pakete, Pakete – wem kommt das bekannt vor? =) leider darf man keine Musik hören und so vergeht die Zeit nur recht schleppend. Aber ich werde immer noch besser bezahlt als im Vinyard, hab deutlich mehr Stunden und hab abends immer noch genug Elan, um für die Mädels und mich zu kochen. Mal sehen, wie es weiter geht!

Am 19.1. habe ich mit James einen Ausflug in die Berge gemacht. Wir haben abends noch bis um 2 geschwatzt und sind dann beide früh 4.30Uhr aus dem Bett gerollt, haben Jasper aus dem Auto geschmissen und sind mit dem Van in die Berge gefahren. Einmal abgeparkt gings auf eine einstündige Klettertour durch die Blenheimer Berge, um den halbwegs höchsten Punkt zu erreichen. Nachdem wir im Halbdunkel durch Kuhfladen balanciert sind, hinderte uns nur noch ein Elektrozaun am erreichen einer windgeschützten Stelle. Zum Glück haben wir uns beeilt und das Frühstück auf später verschoben, denn einmal angekommen, ließ sich die Sonne auch nicht mehr stoppen. Das war so ziemlich der erste Sonnenaufgang, den ich bewusst wahrgenommen habe und der mir auch besser gefallen hat als jeder Sonnenuntergang, den ich bisher gesehen habe. Alles in allem ein sehr gelungener Morgen, auch wenn wir beide nach gut 2,5 Stunden Schlaf später auf der Couch im Hostel die eine oder andere Stunde nachholen mussten. Beim nächsten Mal wollen wir uns das Klettern sparen und mit dem Van zum Strand fahren, in der Hoffnung, dort genau so eine schöne rote Sonne sehen zu können.

Am 02.02. waren wir die meisten von uns an der Whites Bay zum relaxen. Ich musste früh arbeiten (ja, manchmal auch samstags) und dann wollte ich eigentlich am Strand ein wenig schlafen. Aber keine Chance – die Franzosen hatten ihre Bongos dabei, wir hatten drei Ukulelen und noch Rassel-Eier... und dann gabs Konzert am Strand. Sehr entspannt, vor allem weil das der Abschied für die Franzosen war und wir das gemeinsam nochmal richtig genießen konnten. Ich kann jetzt sogar ein spanisches Lied auf der Ukulele =) dank Francisco und Pierre lerne ich noch richtig viel dazu.

Das Besondere an Whites Bay ist nicht mal unbedingt der Strand oder das tolle mega blaue Wasser. Das Highlight hier ist eine Klippe, von der man runter springen kann, wenn man genug Mumm oder zu wenig Grips hat =) Ich hab mich dafür entschieden mich hinter der Kamera zu verstecken und bin nur hoch geklettert, um den anderen zuzusehen und Videos und Bilder zu machen. Nach vier Stunden am Strand – zur Erinnerung, es war Samstag – waren allen genug gegrillt und hatten Durst auf Bier und mehr =) also kurz und schmerzlos in fünf Minuten Zelte abgebrochen und ab ins Hostel französische Abschiedsparty zelebrieren.

Am 09.02. hats unsere Hosteltruppe nach Nelson verschlagen. Da wir in Blenheim nur begrenzte Ausgehmöglichkeiten haben und nach knapp 7 Wochen die drei Clubs dann irgendwann langweilig werden, haben wir uns entschlossen ein paar Leute in Nelson zu besuchen und zusammen zu feiern. Da mein Auto über das Wochenende mit Christian und Gerard in Kaikoura unterwegs war, bin ich bei den anderen mitgefahren. Zuerst einmal stellte sich heraus, dass die 115km nach Nelson zwar nicht super weit sind, dafür aber knapp 2 Stunden in Anspruch nehmen, weil es ständig durch die Berge geht. Gut – hinten sitzen im Auto ist dann nicht so toll =) Aber wir sind angekommen, haben mal wieder festgestellt, dass wir nicht Telefonnummern ausgetauscht haben und haben unsere Leute nach einigem Suchen dann irgendwo in der Stadt gefunden. Aus Mangel an Hostelplätzen haben wir dann die Autos am Strand abgeparkt und sind ungefähr ne halbe Stunde zurück in die Stadt gelaufen – das ist im nüchternen Zustand schon verdammt weit!! Wir haben dann im Hostel dort gemeinsam vorgeglüht und sind hinterher noch zum Tanzen in die Stadt gegangen. Sehr witzig, denn mein Limit war zu trinken bis 24Uhr, denn ich hatte versprochen am nächsten Morgen nach Hause zu fahren. Gut, Limit hab ich super eingehalten =) In der Nacht den Weg zum Auto zurück zu finden, war allerdings gar nicht so einfach und er war mindestens doppelt so lang wie am Abend vorher. Einer von uns ist knapp 2 Stunden durch Nelson geirrt und hat sein Auto gesucht – dabei wars eigentlich immer nur geradeaus =)

Der nächste Morgen war das pure Grauen, denn die Nacht zu zweit in nem Zweitürer zu verbringen ist alles andere als angenehm und ich habe vielleicht ne Stunde geschlafen. Um 6 bin ich geweckt worden, wir sind zu BurgerKing um nen Kaffee zu trinken und dann war die Kaffeemaschine bei denen kaputt, mega ärgerlich... also ohne Kaffee, dafür mit nem Liter Cola intus die 2 Stunden zurück nach Blenheim gegurkt. Und ich war verhältnismäßig fit und hoffentlich nüchtern =) in Blenheim angekommen sofort ins Bett und erstmal drei Stunden Schlaf nachgeholt... sollte reichen um Montag fit zum Arbeiten zu sein =) bin halt doch nich mehr die Jüngste...

Nun ists also an der Zeit Blenheim zu verlassen. Ich bin jetzt gute 10 Wochen hier gewesen und irgendwie sind mir das Hostel und seine Bewohner doch schon sehr ans Herz gewachsen. Deshalb bin ich auch ziemlich traurig, dass ich jetzt weg muss – auch wenn es noch viel zu sehen gibt und ich viele Sachen habe, auf die ich mich noch freuen kann, vor allem weil meine Mum mich jetzt besuchen kommt.

Trotzdem war es eine wirklich geniale Zeit und ich habe hier viele gute Freunde und liebe Menschen kennen gelernt, die ich sehr vermissen werde. Ganz besonders die verrückte Merle, den lieben Joe und den super französischen Franzose JC, sowie meine Zimmermädels Jenny und Sarah und die verrückten deutschen Jungs Linus, Basti und Leo. Wir sehen uns auf jeden Fall wieder, das ist sicher! Und in zwei Wochen wird Zwischenstopp in Blenheim gemacht, um mit Joe zum Abel Tasman zu fahren, darauf freue ich mich jetzt schon!

Ach ja – die Arbeit werde ich nicht vermissen. Dieses klebrige und süß riechende Zeug und jeden Tag in Schokolade und Kokosflocken gehüllt zu sein wird mir auch nicht fehlen... geschweige denn die Sklavenarbeit im Vineyard =) wobei alles in allem ne super Erfahrung war und durch die Leute auch zu ner einmaligen Erinnerung wird!

Zum Blenheim Abschluss habe ich ein paar Bilder ausgewählt von verschiedenen Party-Nächten. Ich weiß nicht mehr genau wann was war, aber auf jeden Fall hatten wir gemeinsam eine richtig gute Zeit!

Abel Tasman 29.03. - 01.04.2013

Am 29.03. sind wir mit unserer Hostelgruppe losgezogen, um den Abel Tasman zu machen. Der Abel Tasman ist ein Nationalpark am nördlichen Zipfel der Südinsel und man kann dort wandern und Kajak fahren und die schöne Natur genießen.

Am Freitag Morgen war meine Aufgabe, alle aufzuwecken. Da ich selbst nur gut 2 Stunden Schlaf hatte und in ziemlich schlechter Laune war, hatte ich dabei jede Menge Spaß. Wir haben es tatsächlich geschafft, gegen 9 Uhr im Hostel in Blenheim loszufahren. Nach einigen Unklarheiten über wann, was, wo, wie und vor allem – wie kommen wir da hin... haben wir gegen 15 Uhr den Parkplatz in Totaranui erreicht. Autos abstellen und die 15kg schweren Rucksäcke aufsetzen und dann gings auch schon los. Am Anfang waren wir alle noch super motiviert, aber so nach 2 Stunden stellte sich bei den ersten ein Gefühl von Armeemarsch ein. Ja, zugegeben wir hatten nicht sonderlich viel Zeit zur Verfügung. Also mussten wir uns schon ein wenig sehr beeilen, die Ebbezeiten noch einzuhalten und den Campingplatz im Tageslicht zu erreichen. Wir sind also am ersten Nachmittag gute 15km mehr oder weniger gerannt und haben es in den letzten 30Minuten Tageslicht geschafft, unsere Zelte aufzubauen. In der Bucht, in der wir die erste Nacht verbracht haben, haben wir am Strand Abendbrot gekocht (natürlich Nudeln) und sind hinterher noch ein wenig im Mondlicht spazieren gegangen. Dabeihaben wir eine Höhle gefunden, in der sich ein einzelner super seltener blauer Pinguin versteckt hielt. Diese Höhle war außerdem von unendlich vielen Glühwürmchen bewohnt und so hatte der kleiner Kerl seinen eigenen Sternenhimmel. Wir waren richtig beeindruckt von so viel Schönheit auf kleinem Raum. Wir sind ziemlich früh zu Bett gegangen an diesem Abend und haben noch ein Opossum gesehen. Glücklicherweise hat Linus gedacht, er muss unsere Sachen vor dem Opossum schützen und hat sie alle in eine extra Zeltplane eingepackt. In der Nacht hat es dann gut eine Stunde lang richtig doll geregnet und am Morgen waren all unsere Sachen opossumfrei und trocken =)

Am 30.3. sind wir nach einem Frühstück am Strand (natürlich Nudeln) aufgebrochen zu unserem Hauptziel Bark Bay. Die guten 3 Stunden Laufzeit für weitere 7km waren im Vergleich zum Vortag ein Klacks, wenn auch unsere Rücken das Gewicht der Rucksäcke nicht wirklich weiter tragen wollten. In Bark Bay haben wir unsere Zelte aufgeschlagen und einfach nur den Strand und das schöne Wetter genossen. Da wir auch unsere Ukulelen mitgenommen hatten, haben wir den Zeltplatz und uns gut unterhalten =) wir haben sogar vor lauter Übermut einen Song komponiert über das Hostel in Blenheim und einige seiner Untermieter. Außerdem hat dieser Tag für die Mädels in unserer kleinen Gruppe eine kleine Besonderheit gehabt. Die Jungs haben uns nämlich einfach beim Abendbrot kochen sitzen gelassen, um im Meer schwimmen zu gehen. Und als das Essen fertig war, haben wir drei einfach alles aufgegessen. Ja, uns war super schlecht, aber wir hatten mega viel Spaß und die faulen Kerle haben noch dazu gelernt, dass man das Kochen lieber nicht den Mädels überlassen sollte =)

Am Sonntag war alles ein wenig ruhiger. Wir haben lange geschlafen, Tee auf offenem Feuer gekocht und sind dann Bark Bay ein wenig erkunden gegangen. Wir hatten für den Nachmittag ein Wassertaxi bestellt, um zu unseren Autos zurück zu kommen, und so mussten wir uns in der Nähe aufhalten. Leider hat es dann doch noch einmal angefangen zu regnen. Aber dank unserer Ukulelen haben wir uns und auch die anderen Wartenden bei guter Laune gehalten. Einmal im Wassertaxi war die Reise schon fast vorbei. Aber der Fahrer hatte echt Spaß an der unruhigen See und ist mit uns über die Wellen gehüpft und hat die hintere Reihe im Boot mehrfach schlicht überflutet. Keinem war schlecht hinterher, aber wir hatten alle ein bisschen Landgang, als wir endlich wieder Sand unter den Füßen hatten =) Zurück in den Autos waren wir dann fast am Verhungern. Nach drei Tagen nur Nudeln sind vor allem die Jungs fast bereit gewesen, für ein Stück Fleisch zu morden. Nun leider war ja Ostern und alles hatte geschlossen – außer ein kleiner Imbissstand in Takaka. Dort sind wir dann hin und haben alle einen großen Burger mit Fleisch und Pommes gegessen. Wir haben wahrscheinlich ausgesehen wie Raubtiere, der Mann am Imbissstand war zu recht ein wenig eingeschüchtert =) Unsere Nacht haben wir dann auf einem Campingplatz in Takaka verbracht, mit der ersten heißen Dusche seit 3 Tagen und einem sehr klaren Sternenhimmel.

Der 1.4. ging super gut los. Die Mädels hatten sich einen kleinen Streich ausgedacht am Abend vorher und wir wollten die Jungs einfach schon 2 Stunden vor der Zeit wecken und vortäuschen, dass es schon viel zu spät ist. Also bin ich los und habe alle aufgeweckt. Leider waren wir viel zu müde, um die Sache wirklich durchzuziehen, aber wenigstens Thomas ist aufgestanden und hat als letzter mitgekriegt, dass alles nur ein Scherz war =) wir hatten für 9 Uhr eine Verabredung am Tata Beach zum Kajak fahren, also hieß es um 7 aufstehen und alle Sachen packen. Nudeln zum Frühstück und los gings =) In Tata Beach angekommen sah das Meer allerdings alles andere als einladend für Anfänger aus. Also erstmal Sicherheitseinweisung, wie komme ich aus dem Boot raus, wie komme ich wieder rein, wie kann ich ordentlich paddeln... und dann haben die Leute dort kurzer Hand entschlossen, uns an eine andere Stelle zu fahren und eine von ihnen wollte uns sogar begleiten. Also ist aus unserer geplanten freien 3 Stunden Tour am Ende eine geführte Halbtagsreise geworden. Die Frau, die uns begleitet hat, hieß Tui – wie der Vogel und das Bier hier – und sie hat uns viele Stellen gezeigt um Abel Tasman herum, an die wir zu Fuß nie gekommen wären. Außerdem haben wir Stachelrochen unter uns durchschwimmen sehen und auch ein Seehund hat sich von uns nicht stören lassen. Man muss allerdings zugeben, dass Kajak fahren nicht ganz so einfach ist, wie es immer aussieht. Ich hatte mit Thomas einen super guten Partner und wir waren richtig schnell, aber es ist halt trotzdem mega anstrengend nach einer Weile. Als wir alle Kajaks mit Tui wieder auf dem Trailer verstaut hatten, ging unsere Fahrt wieder Richtung Blenheim. Denn nicht zu vergessen – es ist ja Osterwochenende! Bevor wir in Blenheim aufgebrochen sind, haben Nick und ich ein Osteressen und sowas wie Wichteln organisiert. Jeder steuert was bei und am Ende ist es ein riesen Spaß für alle. So weit so gut – zurück in Blenheim wurden wir also mit einem riesigen Festessen empfangen, denn jeder hatte etwas gekocht. Und hinterher haben wir von jedem die Wichtelgeschenke eingesammelt und sie im Garten versteckt. Ein großer Spaß, wir haben gut 36 Leute satt bekommen und jeder hatte hinterher noch ein kleines Geschenk, über das er sich freuen konnte.

Morgen früh verlasse ich dann Blenheim, um meine Fähre auf die Nordinsel zu nehmen. Dort werde ich mich mit Carlos treffen, dem hat mein kleiner Bussi vorher gehört. Mal sehen, was dort noch so passiert =)